5 Apps, mit denen österreichische Unternehmen den Stresslevel der Mitarbeiter senken können

5 Apps, mit denen österreichische Unternehmen den Stresslevel der Mitarbeiter senken können

Mitarbeiter müssen sich täglich mit Zeitdruck und stetig steigenden Anforderungen herumschlagen, wodurch sich natürlich auch das entsprechende Stresslevel erhöht. Leider kann sich diese Belastung auf Dauer zu einem körperlichen als auch psychischen Problem entwickeln, die zudem den Spaß an der Arbeit nimmt und eine ausgewogene Work-Life-Balance beeinträchtigt. Um dem entgegenzuwirken, gibt es mittlerweile allerdings diverse Lösungsansätze, die ein Arbeitgeber in ein Unternehmen einbinden kann. Zum Beispiel können bestimmte Apps zu einer Vereinfachung und Erleichterung von Arbeitsabläufen eingesetzt werden und führen somit zu einer Stressreduzierung der Angestellten. Welche Anwendungen damit genau gemeint sind und wie sie zu einer Stressminderung in österreichischen Betrieben eingesetzt werden können, erfährt man im Folgenden.

1.   Moss: Die digitale Finanzerleichterung

Speziell anstehende Deadlines und Abgabefristen können starken Stress auslösen. Oftmals ist man dabei aber auf weitere Parteien angewiesen, weshalb es immer wieder zu Verzögerungen kommen kann. So ist es unter anderem auch mit Zahlungen, die zuerst angefragt, geprüft und genehmigt werden müssen, bevor sie ausgeführt werden dürfen. Dabei geht häufig kostbare Zeit verloren. Doch mit Moss und den dazugehörigen Firmenkreditkarten für Mitarbeiter ändert sich dies nun. Denn diese Firmenkreditkarten können für einen bestimmten Angestellten angefertigt und individualisiert werden, wodurch der Arbeitnehmer einen eigenen Zugang auf das Unternehmenskonto erhält und von nun an im festgelegten Budgetrahmen frei handeln kann. Dabei findet jede Transaktion völlig transparent statt und kann in Echtzeit nachverfolgt werden, weshalb man sich als Geschäftsführer keine Sorgen machen muss. Ein weiterer Vorteil von Moss ist zudem die digitale Belegverwaltung, die automatisch nach jeder Zahlung an die Einreichung des Beleges erinnert und den Upload selbstständig kategorisiert. So wird ebenso der Finanzabteilung viel Arbeit und Stress abgenommen.

2.   Wunderlist: Zum Behalten des Überblicks

Nicht nur Arbeitsverzögerungen können Stress verursachen, sondern genauso das Vergessen von Abgaben. Demnach ist eine gute Organisation und ein strukturierter Überblick über sämtliche Fristen und Tasks unumgänglich und notwendig, um Stress so gut es geht zu vermeiden. Wunderlist ist eine dafür geeignete App, in der man jegliche Informationen zu Deadlines und Co. hinterlegen kann und so alles im Auge behält.

Tipp: Ebenso ist es möglich, automatische Erinnerungen in Form von Push-Up-Benachrichtigungen zu erhalten.

Außerdem kann die Anwendung mit weiteren Teamkollegen geteilt werden, wodurch eine produktive Arbeitsweise entsteht.

3.   Teams: Für eine gute Zusammenarbeit

Zudem kann es hilfreich sein, zu wissen, dass man Teil eines einwandfrei funktionierenden Teams und nicht auf sich allein gestellt ist. Denn auf Hilfe und Unterstützung zurückzugreifen, ist auf keinen Fall ein Zeichen von Schwäche! Allerdings kann heutzutage aufgrund von Homeoffice oder Geschäftsreisen die Zusammenarbeit leiden, weshalb immer mehr Unternehmen auf die Anwendung Teams setzen. Dadurch kann man sich mit den Arbeitskollegen ortsübergreifend verbinden, kommunizieren und so gemeinsam an Projekten arbeiten und sich Hilfe einholen. Dank dieser Zusammenarbeit lässt es sich folglich nicht nur leichter, sondern ebenso stressfreier arbeiten.

4.   Work Break: Zur Erinnerung an regelmäßige Pausen

Gerade an stressigen Tagen werden in der Regel keine Pausen zum Verschnaufen und Herunterkommen eingelegt, da man die zur Verfügung stehende Zeit auf keinen Fall mit Nichtstun verschwenden möchte. Doch auf Dauer nimmt die Konzentrationsfähigkeit ab und Fehler schleichen sich leichter ein, wodurch sich schlussendlich noch mehr Arbeit ergibt. Deshalb ist es von äußerster Wichtigkeit, regelmäßige Unterbrechungen einzulegen. Damit dies konsequent geschieht, kann die App Work Break behilflich sein. Wie der Name schon sagt, weist sie in festgelegten Intervallen auf bevorstehende Pausen hin. Dadurch kann man nicht nur kurz dem angestauten Stress entkommen, sondern sich mit Kollegen austauschen und mit neu getankter Energie wieder zurück in die Arbeit starten.

5.   Forest: Der Erreichbarkeits-Detox

Was bei vielen genauso zu einem hohen Stresslevel führt, ist der Druck, ständig erreichbar zu sein. Dies gilt nicht nur außerhalb der Arbeitszeiten, sondern auch währenddessen. Denn dadurch kommt es ständig zu Unterbrechungen des Workflows und Ablenkungen, was sich nicht förderlich auf das Erledigen von Aufgaben auswirkt. Leider fällt es den meisten heutzutage ziemlich schwer, das Handy mal beiseitezulegen, weshalb die App Forest in solchen Situationen nützlich ist. Sie hilft dabei, das Telefon nicht zu benutzen, indem während der offline Bildschirmzeit ein Baum heranwächst. Je länger diese Pause anhält, desto prächtiger gedeiht die Pflanze. Hingegen erhält man bei Unterbrechungen des Wachstumsprozesses ein kahles Gestrüpp. So simpel es auch klingen mag, spornt es jedoch an, einen Erreichbarkeits-Detox einzulegen, was in Folge Stress lindern kann.

Fazit

Leider wird Stress teilweise schon als Normalität im Arbeitsalltag angesehen, wobei eine zu lange und hohe Belastung gesundheitliche als auch psychische Folgen mit sich bringen kann. Deshalb ist es gerade als Arbeitgeber so wichtig, geeignete Maßnahmen zu setzen, wie unter anderem die Einbindung von Applikationen in ein Unternehmen. So kommt es dadurch zu Arbeitserleichterungen, Zeiteinsparungen, besseren Zusammenarbeiten, regelmäßigen Pausen und vielen weiteren Dingen, die dabei helfen, Stress zu reduzieren.